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root und migi's verrückte Reise durch die Animes [Destination Juuban, Sailor Moon Aniverse]

Autoren: rootathell und migele
von

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Erste Verschnaufpause

root und migi's verrückte Reise durch die Animes - Erste Verschnaufpause
 

[10:00, Sonntag]
 

Nach den ersten 5 relativ aufregenden Tagen, seit sie in Juuban angekommen waren, hatten unsere zwei Helden nun endlich die Gelegenheit sich zu erholen und wurden nicht von irrsinnig lauten, nervenden Schwestern vorzeitig aufgeweckt. So hatten sie also Zeit normal aufzuwachen und den Tag mit lautem Gähnen zu begrüßen und sich langsam aus den Futon's zu zerren und durch die Wohnung zu schleppen.
 

...Später...
 

Nach langer Zeit hatten es Michael und Roman endlich geschafft sich aus den Betten zu zerren und sich halbwegs passabel herzurichten, bevor sie sich entschlossen Brunch mit extrastarkem Kaffee und Tee zu sich zu nehmen. Nun endlich bereit für einen Tag voller Entspannung und faulenzen, machten sie sich ans Werk. Michael und Roman beschlossen ihre Rucksäcke restlos auszuräumen, sortieren und wieder geordnet einzuräumen und unsinnige Dinge zu entsorgen oder Sarah bei ihrem nächsten Besuch mitzugeben. Sie beschlossen sich die Rucksäcke gemeinsam vorzunehmen, beginnend mit Roman's. Roman begann gleich darauf seinen Rucksack auszuräumen und holte gleich einmal einen Laptop nach dem anderen hervor, bevor er zu den Apple Powerbooks kam, die gleich darauf von diversem Computerequipment abgelöst wurden, wovon viel aussah, als würde es in Washu's Labor oder in ein Raumschiff aus Star Trek gehören, bis er begann CDs und DVDs kiloweise auszupacken. "Wow, was ist den da noch alles drin?" fragte sich Roman, während er den üblichen Inhalt einer Subraumtasche auspackte (Ambosse, ein dutzend Hufeisen, einige Mallets, Eisenketten, zwei Waschbecken, eine Klomuschel, 4 Autoreifen mit Alufelgen, 7 Klobrillen und eine Karotte), bis er endlich zum Boden der Tasche kam und das wichtigste auspackte...sein Handtuch. "JUHU, es ist DA!!!" rief er freudig und legte es sich auf die Schultern, bevor er sich den Schweiß von der Stirn wischte. "Puh...endlich fertig" murmelte Roman und blickte hinter sich, wo sich Michael gerade an einen Computer lehnte und "What's up doc?" sagte, während er an der Karotte knabberte. Dies war scheinbar Roman's Stichwort für einen facefault...er nahm es. "Ich weiß aus Erfahrung...das...tut...weh" kommentierte Michael trocken. "...Ich...hab's...gemerkt..." kam die gedämpfte Stimme von Roman vom Boden zurück. "Wären wir jetzt bei den Loony Toons hätte dich ein Amboss erwischt" versuchte Michael seinen Waffenbruder aufzuheitern. "Sag das bloß nicht, Sarah könnte auf Ideen kommen" warnte Roman und richtete sich vom Boden auf. "Hmm...was sollte ich behalten?" fragte sich Roman schließlich, als er sich alles ansah, was er aus seinem Rucksack geborgen hatte. "Also die ganzen Computersachen kommen wieder rein...Einen Amboss kann man immer wieder gebrauchen...ein Hufeisen auch (bringt Glück)...einen Mallet-sama auch...Ketten sind auch praktisch, da spar ich mir den Einkauf bei Suki's...Hmm...man weiß ja nie wenn die Natur ruft" grübelte Roman und packte den Amboss, eines der Hufeisen einen überdimensionalen Holzhammer, die Eisenketten und die Kloschüssel mit einer Klobrille wieder zurück in den Rucksack, bevor er die CDs, DVDs und sonstige Elektronik zurückpackte. Die übrig gebliebenen Sachen räumte er mit Michael's Hilfe in ein Eck des Appartements, bevor er Michael mit seinem Rucksack half. Michael holte auch einiges aus seinem Rucksack. Begonnen mit dem Sailormoon-RGP-Guidebook, den kompletten Brockhaus, das original Kamasutra in 20 Pergamentrollen, 'Wild Thing', das Tokyo Telefonbuch, einige Sailor Senshi Fanartikel, einen grauen Bart, seine Pfeife "JEAH!!!", dazugehörigen Tabak und natürlich Dinge von denen keiner weiß wie sie dahin gekommen sind (eine Kuckucksuhr, einen Getränkeautomaten, eine Kaffeemaschine, einige Dynamitstangen, einen Kaktus, einen schwarzen knappen Bikini, die Zeitung von Morgen, Vogelfutter, eine schwarze Katze, die sich sofort auf die Suche nach der gestern entkommenen Maus machte, ein Stoppschild, einen Felsbrocken, noch eine Karotte und ACME Zigarren). Endlich ganz unten am Rucksack angekommen fand er...die Artemis Stofffigur aus Sailor Moon Reallife. Dies war wieder das Stichwort für klassische Animeaktionen. Roman facefaultete, Michael wuchs ein Schweißtropfen am Hinterkopf. Artemis nahm gleich darauf Flugstunden aus dem Fenster heraus und landete auf der Straße, wo er prompt von einer außer Kontrolle geratenen Dampfwalze überrollt wurde, die schließlich in einem Porzellanladen zum Stillstand kam. Michael behielt sich nur das Dynamit, die ACME Zigarren, seine Pfeife mit Tabak, die Literatur und natürlich die Karotte. Der Rest kam auf den jetzt respektablen Hügel im Eck.
 

[Roman zuhause, basteln am holografischen Emitter]
 

Nachdem Michael und Roman ihre Sachen wieder verstaut hatten und das Unsinnige Zeug geordnet hatten um diesen Sarah am nächsten Morgen aufzuschwatzen, beschlossen die beiden den restlichen Tag zu nutzen um diverse Dinge zu tun und einfach nur auszuspannen. Michael beschloss sich ein wenig die Beine zu vertreten, während Roman beschloss ein wenig mit dem ihm zur Verfügung stehenden Materialien herumzubasteln und vielleicht etwas Nützliches herzustellen. Er hatte auch schon etwas im Sinn und begann aus seinem Rucksack Dinge auszupacken, die definitiv hochtechnisch waren, aber eher auf ein Raumschiff der Sovereign Klasse oder allgemein ins 24. Jahrhundert passten, als ins 20ste. Michael's Abschied bemerkte er nur beiläufig, als er begann sich in seine Arbeit zu vertiefen.
 

"Hm...die optische Matrix gehört über den optronischen Hauptprozessor mit dem Holoemitter verbunden, dann müssen die Regelschaltkreise mit dem Steuerungsprozessor verbunden werden...puh...ich weiß nicht, irgendwie sieht das ganze im Fernsehen einfacher aus" murmelte Roman vor sich hin, während er an einer kompliziert aussehenden Elektronik herumbastelte, die sich in einem Gehäuse mit berührungsempfindlicher Oberfläche befand, welches wiederum an ein breites, seltsam anmutendes Armband montiert war. "So...fast fertig nur noch die Ersatzenergiezelle für das Kompressionsgewehr anhängen und..." kommentierte Roman zu sich selbst, als er die kleine unscheinbare Batterie, die in Wirklichkeit eine Quantensingularität beinhaltete an den Energieport anschloss. Zuerst geschah nichts, doch langsam begannen einige LEDs im inneren aufzuleuchten und das berührungssensitive Display begann einige Daten anzuzeigen.
 

Kontrollprozessor Selbsttest...[done]

Kontrollprozessor...[online]

Optronischer Prozessor...[online]

Optische Matrix...[online, 500Kiloquad]

Steuerungsprozessor...[online]

Speichertest...[done]

Speicher...[online]

Steuerschaltkreise...[100%...online]

Energieversorgung...[100%...online]

Holografischer Emitter...[100%...done]

Mobiler Emitter...100% funktionsfähig
 

Roman grinste wie ein verrückter Wissenschaftler, der gerade seine neueste Kreation vollendet hatte und absolvierte auch den dazugehörenden Siegestanz, bevor er sich wieder beruhigte und sich das Gerät um seinen linken Unterarm anlegte. Roman blickte auf das Display des kleinen Computers auf seinem Unterarm und rief das Kommandomenü auf, das noch recht einfach aussah und nur wenige Dinge beinhaltete. Roman rief eines der Kommandos auf und plötzlich begann sein gesamter Körper zu flackern, bevor er in einem elegant aussehenden schwarzen Frack mit dazupassender Hode, Schuhen und Fliege dastand. Roman drehte sich zum Spiegel und schaute sich selbst an. "Hehehe, es funktioniert..." gab er stolz von sich, bevor er bemerkte, das sein 'Anzug' stellenweise flackerte und den Blick aus sein normales Gewand freigab. "...zumindest Teilweise, wie's aussieht muss ich noch einiges machen, es sieht so aus, als würde die optische Matrix zu klein sein" murmelte Roman und deaktivierte den mobilen Emitter wieder, bevor er ihn vom Arm abnahm und wieder aufmachte, um ihn umzubauen. Rasch hatte er die Abdeckung entfernt und nahm sich die komplizierte Elektronik im Inneren vor. Ebenso schnell hatte er die optische Matrix lokalisiert und entfernt, als ihm ein kleiner Fehler auffiel... <Hätte ich vorher nicht die Energiequelle entfernen sollen?> fragte sich Roman, doch da war es schon zu spät, als er die volle Wucht abbekam.
 

"*Husthusthust* Alle...s...ok!" stellte Roman fest, nachdem er eine kleine Rauchwolke ausgehustet hatte, doch das leicht versengte Haar enthüllte diese Feststellung als glatte Lüge.
 

"Wow...das Ding hat wirklich eine Menge Power" stellte Roman nach einiger Zeit fest, in der seine Schäden Zeit hatten zu verschwinden. "Memo an mich selbst...ab sofort immer zuerst den Stecker ziehen" murmelte er, bevor er wieder begann am mobilen Emitter herumzubasteln. Zum Glück hatte die Elektronik keinen Schaden genommen und er musste nur die Energiequelle und die optische Matrix austauschen, bevor er einen weiteren Testlauf starten konnte.
 

Nach einer halben Stunde Arbeit hatte Roman die Teile ausgewechselt und der mobile Emitter MARK II war fertig für den ersten Test. Roman wiederholte die Prozedur zum anlegen des mobilen Emitters und startete ihn. Wieder liefen die Statusanzeigen über den Bildschirm, bevor das Gerät bereit war.
 

Kontrollprozessor Selbsttest...[done]

Kontrollprozessor...[online]

Optronischer Prozessor...[online]

Optische Matrix...[online, 10Megaquad]

Steuerungsprozessor...[online]

Speichertest...[done]

Speicher...[online]

Steuerschaltkreise...[100%...online]

Energieversorgung...[100%...online]

Holografischer Emitter...[100%...done]

Mobiler Emitter...100% funktionsfähig
 

Zum zweiten Mal rief Roman das Kommandomenü des Kontrollcomputers auf und aktivierte das Tuxedo-Programm. Wie vorher flackerte es um Roman kurz, bis er plötzlich wieder elegant gekleidet war. Roman überprüfte sein Aussehen im Spiegel und stellte mit Freude fast, dass diesmal das Flackern aufblieb und die optische Matrix die Belastung aushielt. "Hm...jetzt muss ich mir nur noch einen zweiten Emitter bauen, mir ein paar passende Verkleidungen einfallen lassen und dieses Problem wäre gelöst" murmelte Roman und machte sich wieder an die Arbeit. Er hatte bis Michael nach Hause kam noch einiges zu tun. <Hm...der Einsatzanzug aus Splinter Cell 2 wäre eine gute Verkleidung...irgendwo müsste ich ein 3D-Modell abgespeichert haben, das ich zu einem holografischen Modell umwandeln kann> dachte sich Roman und machte sich an die Arbeit.
 

[Michael im Park unterwegs]
 

"Viel Spaß beim basteln!" rief Michael als er Roman verlies und sich auf den Weg machte. Er hatte sich entschieden sich etwas mit der Gegend vertraut zu machen. Außer der Schule dem Supermarkt und dem Zoo kannte er nicht viel. Irgendwie glaubte er sich zu erinnern dass der Park ein beliebtes Ziel der Youmas gewesen war. Oder er irrte sich, aber den Park wollte er sich trotzdem ansehen. Immerhin wenn er schon hier Zeit verbringen musste dann zumindest so angenehm wie nur möglich. Unter anderem eben im Park, dem einzigen Ort wo er sich Sonnen konnte. Die Schule kam dafür nicht in Frage, auch wenn das Dach ziemlich interessant klang. Nur er wusste genug über Mangas um zu wissen, dass sich dort irgendwelche Gangs aufhalten würden oder andere merkwürdige Dinge geschehen würden, nicht das sein Biologiekammerl normal wäre. So spazierte er durch den Park auf der Suche nach einer eher abgeschiedenen Ecke in der er in Ruhe relaxen konnte. Als Auf einmal...
 

"Sensei!"
 

...der Frieden sein jähes Ende fand. Er drehte sich um und fragte ruhig. "Verfolgst du mich?" Makoto erstarrte, sie schien an einer Antwort zu feilen, während Minako zwischen Michael und Makoto hin und her sah. Endlich sprach die große Braunhaarige wieder. "Nein, zumindest nicht absichtlich, vielleicht ist es ja Schicksal" das Makoto errötete war verständlich, dass Michael überlegte wie er das Beste aus der Situation machen konnte und wie man den Nachmittag vielleicht retten konnte war auch klar. "Was führt euch hierher?" fragte er die beiden Senshi. "Wir gehen in den Eissaloon. Wir treffen uns dort mit unseren Freunden." sagte Makoto wahrheitsgemäß. Minako fiel gleich "Genau Sensei kommen sie doch gleich mit!" fiel Minako gleich ein und schnappte sich einen Arm. "Gute Idee, sie scheinen Spaß zu verstehen." schnappte sich Makoto den anderen Arm und die beiden Senshi schleppten ihr Opfer ab das zu überrumpelt war um sich zu wehren.
 

"Das ist also der Eissaloon?" fragte Michael. "Hai." kam die Antwort. "Also ich glaube ... Hotaru-chan, hallo, bist du auch Eis essen?" leitete Michael von einer Absage zu einem Gruß über. "Sensei? Hai, Michiru-mama und Haruka-papa haben gemeint ich sollte mehr raus gehen." antwortete das errötende, schüchterne Mädchen. "Lass mich raten, sie wollten nur miteinander 'Spielen', oder?" grinste Michael. "..." kam überraschenderweise keine Antwort. "Na gut dann lass uns Eis essen gehen. Nach dir." meinte Michael und hielt ihr die Türe auf.

Minako und Makoto starrten den beiden nach. "Wollte er nicht gerade ablehnen?" fragte Makoto. "Ja, aber Hotaru kommt und sofort ist er Feuer und Flamme." antwortete Minako. "Sollten wir uns freuen oder trauern?" fragte Makoto wieder. "Sollten wir uns freuen dass er mitkommt oder uns für sie freuen?" stellte Minako die Gegenfrage. "Beides." entschieden sie sich als eine Stimme weiteres Planen verhinderte. "Wie lange soll ich noch in der Türe stehen?" fragte Michael während er geduldig wartete. "Soll ich vorgehen?" "Nein, wir sind schon da." riefen die beiden und Michael spürte einen Lufthauch als sie an ihm vorbei rasten.
 

"Hotaru, Makoto, Minako hier sind wir!" rief eine süße Stimme. "Nicht so laut, nicht genug, das du frisst wie ein Schwein dann schreist du auch noch." keifte Rei. "Sie sind nicht allein." wies Amy die ewig praktische die anderen darauf hin. "Sensei?" "ER?" Die Begrüßung war ... interessant. "Mamoru Chiba." stellte sich Mamoru vor. "Michael Dibold, sie sind Usagi's Freund?" fragte Michael gleich. Mamoru sah etwas verlegen drein, die anderen Schülerinnen schwiegen und wirkten verlegen bis auf Hotaru. Michael nahm das Schweigen als und er kannte immerhin genug FF's um zu wissen das die beiden ein Paar waren. "Gut dass sie wenigstens einen Freund hat." Er setzte sich zwischen Amy und Hotaru. Makoto und Minako sandten den beiden zwar Todesblicke zu aber die wurden ignoriert bis sich Usagi beschwerte, dass ihr Eis schneller zu schmelzen begann.
 

Als alle aßen wurde ein wenig geplaudert und Michael bekam einiges über die schulische Gerüchteküche mit. "Warum ist es so schlimm, dass sie einen Freund hat?" fragte er bei einer Geschichte über Keiko, eine Schülerin aus seiner Klasse. Er erntete einige Blicke. "Aber das geht doch nicht, wenn die Lehrer das erfahren ... ups." sagte Usagi. Michael sah sie nur verständnislos an. "Also in Europa ist es ziemlich normal. Solange sie mit ihm nicht in der Schule herummacht, oder sich nicht erwischen lässt soll sie ruhig. Ein ausgeglichenes Liebesleben wirkt Wunder." Amy und Hotaru erröteten. Rei begann zu kochen. Usagi lehnte sich an Mamoru. Makoto und Minako warfen Michael nun sehnsüchtige Blicke zu. "Als nächstes behaupten sie das sie ihre Schülerinnen verführen würden." knurrte Rei Michael an. "In meinem Vertrag steht zumindest nichts darüber das ich es nicht darf oder das ich ihr Liebesleben überwachen soll." antwortete Michael wahrheitsgemäß. Ranma-Saotome-stick-foot-into-mouth-technike-by-migi-chan <Yes, ich darf ihn verführen!> dachten Makoto und Minako synchron. "Nani?" stammelte Rei. "War doch eine verständliche Antwort." wunderte sich Michael. Amy spielte 'Partner in Crime' und sagte "Sogar Usagi hat es verstanden." Diese nickte und kuschelte sich an Mamoru's Arm und erklärte "Wenn er will kann er Beziehungen mit seinen Schülerinnen haben ohne das es Probleme gibt, außerdem kann es ihm egal sein was wir machen." antwortete Usagi. "Außer ihr macht Blödsinn." warf Michael ein. "Sensei?" "Hotaru?" "Ihr Eis schmilzt." "Oh, danke." Rei warf sich erschüttert auf ihren Sessel während die anderen kicherten oder Tagträume hatten.
 

"Bitte kommen sie mit." hörte man ein Flehen. "Ich bin nicht gut in so etwas." wehrte Michael ab und versuchte seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. "Hotaru komm wenigstens du mit." bettelte Usagi. "Ich bin auch nicht gut." antwortete die Jüngste. "Michael kommen sie mit, ich werde auch mitgeschleppt." bat Mamoru. "Was meinst du Hotaru? Riskieren wir es?" fragte Michael die kleine. "... Na gut Usagi wir bleiben." entschied sie. "Yes!" entkam es den Liebesbotinnen. Michael spürte das Verlangen sich umzudrehen und schreiend weg zu rennen aber unterdrückte es Tapfer. In der Arkade suchte er sich zuerst eine Schießbude, Time Crisis, dann fuhr er gegen Hotaru Auto und verlor Haushoch, verschrottete nebenbei den Wagen, was sogar dem Besitzer der Halle neu war. Bei Street Fighter 2 besiegte er zwar Rei wurde aber von allen anderen eingestampft. Er endete bei Area 51 und jagte Monster im Duo mit Mamoru, die beiden stellten an dem Tag gleich drei neue Rekorde auf. Nach einiger Zeit sah er, dass es später wurde und das Hotaru nicht mehr sehr frisch wirkte. Das war seine Chance. "Ich bringe Hotaru nun heim. Wir sehen uns Morgen glaube ich." verabschiedete er sich.
 

"Endlich frei." seufzte er, worauf Hotaru kicherte. "Stimmt ja. Sie meinen es nicht böse aber sie sind anstrengend." verteidigte Michael sich. "Ich weiß, aber sie sind meine einzigen Freunde." antwortete das Mädchen leicht bedrückt. "Ach komm schon, du bist süß und ich wette bald werden die Jungs Schlange stehen."
 

Setsuna saß bei einem Cappuccino und sah auf die Straße als ihr auffiel das da Hotaru ging, neben ihr einer dieser beiden Verrückten. Die sonst eiskalte Senshikriegerin und Hüterin der Zeit verschluckte sich an ihrem Getränk als Hotaru auf einmal einen Amazonenglomp an dem Lehrer machte.
 

"Hust, keuch, Spuck, röchel." hörte Michael während er überlegte wie Hotaru von ihrem Platz neben ihm auf einmal ihre Arme um ihn geschlungen hatte, sich wunderte wie er das verdient hatte und nun die Antwort kannte warum Ranma nicht aus dem Ding konnte.
 

**********

"Hatschi" nieste Ranma und entschied sich Kasumi um einen heißen Tee zu bitte. Er wollte nicht krank werden denn dann war immer die Hölle los.
 

"Hatschi." nieste Shampoo. "Oh Shampoo nicht krank werden. Ranma viel niesen, Shampoo Ranma pflegen wollen." murmelte eine Amazone und stieg auf ihr Fahrrad mit Unmengen an diversen Tinkturen ausgerüstet.
 

"Hatschi." nieste Ranma nochmals. "Warum habe ich das Gefühl das etwas Schlimmes geschehen wird?"

**********
 

"Hotaru, da erstickt gerade jemand an seinem Kaffee." meinte Michael. "oh." lies Hotaru sofort los und sah hin um ihr rotes Gesicht vor Michael zu verstecken. "Setsuna-mama?" stammelte sie. "Ihr kennt euch?" fragte Michael seiner unwissenden Rolle gerecht. Hotaru ging einfach auf die ältere zu und Michael folgte ihr wohl oder übel. "Frl. Meiou? Alles in Ordnung?" fragte er während Hotaru Setsuna auf den Rücken klopfte. Diese keuchte sah dann Michael eher giftig an "Ja danke mir geht es gut. Ihnen?" fragte sie mit einem giftigem Unterton. "Ich wurde heute von meinen Schülerinnen entführt und habe mich entschieden Hotaru nach Hause zu bringen, zum einem war sie müde zum anderen war es die perfekte Flucht." gab Michael bereitwillig Auskunft. "Das ist kein Problem ich werde sie nach Hause bringen." entgegnete die Senshi, wobei überlegte ob es der Ärger wert wäre ihn daran zu hindern. "Sensei, vielen dank für den Nachmittag, bis morgen" sagte das Mädchen dessen Augen die Farbe von Amethysten hatte. "Morgen? Kann sein, ich kenne meinen Stundenplan noch nicht auswendig. Bis dann. Wiedersehen Frl. Meiou." verabschiedete sich Michael von den beiden. "Setsuna." entkam es der grünhaarigen Senshi. Michael sah sie an und lächelte dann leicht "Michael, oder migi so nennen mich Freunde." Er sah zu Hotaru "In der Schule lass niemanden das migi hören." mahnte er sie. "Schließlich muss ich auf meinen Ruf achten, auch wenn ich nicht weiß warum er so schlimm ist." überlegte Michael. Setsuna entschied sich nichts zu sagen. Als Michael ging drehte sie sich zu Hotaru. "Kuscheln mit einem Lehrer? Er sieht dich als Freundin, außerdem kümmert er sich liebevoll um dich..." neckte sie ihre Schutzbefohlene. "Setsuna-mama ..." stammelte Hotaru hochrot. "Wenn er ein genauso guter Liebhaber wie Verrückter ist hast du den Jackpot geknackt." meinte Setsuna locker. "..." Hotaru wurde zuerst Purpur, dann begann sie sich blau zu färben, der Schock war zuviel für sie als dann das ganze weiter verarbeitete und Setsuna musste sie auffangen. "Haruka und Michiru werden sich freuen wenn sie das hören..." grinste Setsuna, sie war manchmal eine Sadistin, aber sie meinte es nicht böse. Hotaru war einfach zu unschuldig, das musste geändert werden, auch wenn sie nicht diese Art von Unschuld im sinn gehabt hatte. Aber wenn dieser Verrückte es gewollt hätte wäre ohnehin schon genug Gelegenheit gewesen. Aber Hotaru schien ihn zu mögen, Makoto und Minako auch ... Vielleicht konnte man da für einige Lacher sorgen.
 

[Abend, Appartement 404, Vorstellen des holografischen Emitters]
 

"Bin endlich wieder da!" kam Michael herein und entschied sich nichts über den Nachmittag zu sagen. Roman war zwar normalerweise keiner der andere viel ärgerte aber sich so eine Chance entgehen lassen... Außerdem war es Roman der Setsuna mochte und Michael war es der sie duzen durfte.
 

"Gut, ich muss dir unbedingt was zeigen" antwortete Roman von etwas weiter innen im Appartement. "Heute kann mich nichts mehr schocken..." murmelte Michael und stolperte kräftig, als er sah, wer sich im Zimmer befand. Mit knapp einem Meter siebzig war es eher eine chibi-Shogoki Version, die da anstatt von Roman im Zimmer stand. Was Michael aber noch mehr überraschte, war das es sich nicht um eine Statue handelte sondern sich diese Version bewegte. "Hi migi" tönte es fröhlich von chibi-EVA01. "Ok...jetzt bin ich überrascht..." todespfannte Michael. "Hehe, freut mich" gab Roman zurück und deaktivierte die holografische Simulation. "Ok, vorher hab ich nur gedacht du hast das perfekte EVA01-Cosplay Kostüm gefunden...aber WIE HAST DU DAS GEMACHT?" verlangte Michael. "Ich hab unser Problem wegen der fehlenden Tarnung gelöst" prahlte Roman. "Indem wir uns als EVAs verkleid...was auch immer?" fragte Michael ungläubig. "Nein, das ist nur ein Test gewesen, ich kann darin" Roman deutete auf die am linken Unterarm montierte Schiene "dutzende Verkleidungen raufladen" erklärte Roman. "Eine Art holografische Tarnung?" fragte Michael. "Genau, einfach die Verkleidung deiner Wahl auf das Ding laden, aktivieren und...violá" antwortete Roman und warf Michael einen der mobilen Emitter zu. Michael sah sich das Ding erst einmal an, bevor er es sich um den rechten Unterarm schnallte. Plötzlich erwachte das Display zum Leben und zeigte das derzeit noch recht einfache Kommandomenü. Er sah sich die Auswahlmöglichkeiten einmal an. An erster Stelle war das Tuxedo-Programm. Gleich danach folgte das SplinterCell2-Programm, gefolgt von der EVA03 Tarnung. Michael wählte das SplinterCell Programm. Kurz flackerte die Kleidung um Michael und plötzlich stand er in dem Kampfanzug von Sam Fisher aus Splinter Cell 2, komplett mit NVGs und FiveSeven im Holster. Michael betrachtete sich von oben bis unten. "Hmm...ich brauch eindeutig noch einen Satz normale Kleidung, aber eindeutig sehr praktisch" kommentierte Michael erfreut. "Eigentlich als Tarnung nur halbwegs nützlich, die meisten kennen uns eh schon" fügte Michael gleich darauf hinzu. "Aber dennoch sehr hilfreich, um einige Leute auf die falsche Spur zu schicken" erklärte Roman. Den Rest des Tages beschäftigten sich die beiden damit sich die unmöglichsten Tarnungen einfallen zu lassen und auf den mobilen Emittern abzuspeichern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-11-12T13:04:57+00:00 12.11.2004 14:04
Ihr habt doch einmal gesagt, ihr wollt vorschläge hören, was im Bio raum oder in diesem Raum wo der Dschungel ist.
Ihr könntet doch Necrons aus WH40K einbauen, da zufälligerweise, dieser Raum über einer ihrer Gruften gebaut wurde.

Also, hoffe ihr macht bald weiter.
Von: abgemeldet
2004-10-24T13:35:55+00:00 24.10.2004 15:35
:-)
Von:  Nex_Caedes
2004-10-23T13:26:38+00:00 23.10.2004 15:26
Ich will auch so en emitter haben!!!#will will will#
Einfach saper!!!
Ach ja ich will auch so'n emitter
nex


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