Du willst wissen, was es heißt zu Leben?
Ja..?
Ich kann es dir nicht selber genau sagen,
aber ich möchte es versuchen.
Leben ist wie die Welt in der wir sind.
Vergangenheit/Gegenwart
Manchmal setzte ich mich einfach hin und denke nach. Denke über mein Leben und das was passiert ist nach. Wenn ich dann dasitze und auf die Landschaft und den Himmel blicke, verliere ich mich in meinen Gedanken.
Realität? – Nein danke!
Manchmal kommt es mir so vor als wäre alles nur ein Traum. Ein einziger riesiger traum. Die realität kommt einem so unnatürlich vor, das man denkt, man wäre in einem Traum.
Träume.
Ich mag sie nicht.
Innerer Monolog
Du weißt es nicht. Wie auch. Bis jetzt hatte ich nie den Mut es dir zu sagen. Aber heute ist es anders. Heute fühle ich mich stark. Heute habe ich Selbstvertrauen. Heute kann ich es dir sagen. Heute werde ich erfahren wie DU fühlst.
Das Mädchen
Ich laufe mal wieder neben ihr her. Wir sind auf dem Weg in die Stadt. Sie hätte auch genauso gut alleine gehen können, aber sie hat mich gefragt ob ich mitkomme. Ich kann bei ihr einfach nicht nein sagen. Mein Blick schweift ständig zu ihr herüber.
Ein Junge saß grübelnd auf einem großen Stein und blickte nach oben.
In diesem Moment kam sein Vater aus dem Haus und rief:"Furo, Abendessen ist fertig!"
Sie lief gerade am Straßenrand entlang als ein Auto mit Tierfänger um die Ecke bog. Einer der beiden entdeckte sie und versuchte sie zu fangen. Es gelang ihm schließlich und sie wurde zusammen mit anderen Tieren ins Tierheim gebracht.
Wieder einmal hatte Sakura verschlafen…
»Sch…!!! Warum passiert das eigentlich immer mir?!? So langsam verstehe ich die Welt nicht mehr. Jetzt muss ich mich aber wirklich beeilen. «
Verschlafen verschwand Sakura im Badezimmer.
Ich wandelte seit Tagen. Ich hatte das Gefühl gleich aufgeben zu müssen, da mir meine Beine versagen würden. Aber ich konnte, wollte es nicht. Mich trieb etwas, auch wenn das, was es war, mir unbekannt war. Ich suchte es.
Sie waren Kämpfer und würden Jahr für Jahr wiederkehren, was auch immer sich ihnen in den Weg stellte, wo auch immer sie einen Weg ans Tageslicht finden würden. Sie würden nicht aufgeben, denn sie waren Kämpfer.
Sommerwind
Dass uns die Sonne an Tagen wie diesen aus einem strahlend blauem Himmel heraus anlacht, ist mir unbegreiflich.
"Räum dein Zimmer auf!"-"Du nervst!"
"Mach deine Hausaufgaben!"-"Ich hab keinen Bock!"
"Um zwölf bist du zuhause!"-"Ja. Ja.
Sakihokoru Hana no You ni
Die sechseckigen, ockergelben glasierten Kacheln, die Wände und Fußboden des Badezimmers verkleideten, strahlten. Alles war blitzblank. Der Raum war picobello bis auf den Duschvorhang, der hier und da Flecken aufwies.
Ist Liebe dir ein Muss,
Aus Freude an der Liebe
Hast du schön mit Genuss
Den Apfel krachen lassen,
Aus Freude an dem Saft.
Dass er dir süß und knackig bliebe,
Dich drin verloren, märchenhaft.
Ja, Liebe war mir ein Muss,
Aus Freude an der Liebe.
So sure ba ii
Da ist eine Unschuld, mit der wir in die Sterne gucken
um mit zurückgenommen zu werden in vergangene Tage,
sofern kein Aufgeben da wäre ...
bei den Leuten, die unseren Herzen am dichtesten sind.
Ich weine, und weiß nicht warum. Mein Kajal verläuft, kommt dem Gefieder eines Raben gleich, das sich langsam über meinen Wangen ausbreitet. Es wird mich irgendwann ganz verschlungen haben, denke ich nur.
Die Scheibe vor mir ist beschlagen.
Gomen ne
Nach Hause kommen und es brennt kein Licht.
Der Abend verläuft wie jeden Abend seit jenem Abend.
Ich bin wie ein Geist, der in seinem schmutzigen Raum lebt.
Warte, dass der Tag zu Ende geht
Aus dem Fenster starrend, ob du nach Hause kommt.
Itoshii Hito
Es nebelt.
Die Scheinwerfer erhellen lediglich die Erkenntnis, dass nichts zu sehen ist.
Es rauscht.
Ein komisches Geräusch, wenn Autos über nassen Asphalt rasen – viel zu schnell, als dass es noch erlaubt wäre.
Es regnet.
Des Erinnerns vegessen
Ein kleines Mädchen, hager, sitzt mit seinem abgenutzten Teddy auf dem rauen Stein neben der Gedenktafel. Jeder späht durch die dicken, eisernen Gitterstäbe hindurch zu sehen, an wen gedacht werden sollte. Es wird aber keiner lesen können.
In der Wohnung war es still. Die Playlist war gerade einmal durchgelaufen und keiner wollte sich erheben, um noch mal auf Play zu klicken. Stattdessen hörte man ein metallisches Klicken im Sekundentakt. Samuel hatte nie verstanden, was Elisabeth so faszinierend an Messern fand.
„Wenn ich mich jetzt zu dir umdrehe, werde ich auf dich zu laufen, dir um den Hals fallen, dich in Grund und Boden knutschen und dich nie wieder gehen lassen!
Gedanken
Hie stehe ich also. Es ist kurz vor zwölf. Ich hoffe er hört auf mich. Ich möchte ihn nicht verlieren. Nicht ihn!!! Ich spüre das kalte Metall in meinen Händen. Spüre die Macht, die es mir verleiht.
Niemand hatte eine Ahnung wohin sie verschwunden war, dass einzige was man in ihrer Wohnung fand war ein großer Schwarzer Asche Fleck an der Wand in der Form eines Menschen. Doch das war nicht das seltsamste.
In einer Stadt, die irreal, fast geisterhaft wirkt, da scheint doch eine Blüte blühen zu können. Und trotzdem verwelkt sie schneller als es dem Züchter lieb ist. Und warum?
Die Blüte trägt den Namen Liebe.