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Der König

von

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Der Anschlag

Van war gerade auf dem Weg in sein Zimmer, vor diesem wie immer zwei Wachen standen. Als er vor ihnen stand klopften sie sich als Zeichen des Respekts auf die Brust und verbeugten sich anschließend. Van nickte zufrieden und verschwand in seinem Zimmer.

Er wollte sich gerade auf sein Bett legen, als eine Wache klopfte, um etwas zu berichten. Van hörte einen höllischen Lärm vor der Tür und stand genervt auf. Er öffnete diese und da fiel auch schon ein Mädchen auf ihn, doch er konnte stehen bleiben.

Er fing sie auf und hielt sie im Arm. Die Wachen sahen erschrocken aus als sie das sahen. Doch Van schien es zu gefallen. Er und das Mädchen wurden knall rot im Gesicht. „Van-sama ich wollte…“. Aber sie verstummte. Die Wachen wollten schon etwas sagen, aber Van kam ihnen zuvor. „Du musst dich nicht entschuldigen Hitomi-chan“. Er erschrak leicht über seine Worte. Er hatte schon seit längerem ein Auge auf sie geworfen.

Es war ihm egal was die Wachen über ihn dachten, er war der König und sein Wort galt. Am liebsten hätte er sie umarmt und geküsst. Doch dies konnte er vor den Augen der Wachen nicht tun. Er musste sie irgendwie in sein Zimmer bringen. „Wir können drinnen weiter reden“. „Aber…Van-sama…ich….“. „Komm, nicht so schüchtern“. Er lächelte und lies die Wachen einfach stehen.

„Jawohl Van-sama“, Hitomi verbeugte sich und folgte ihm in sein Zimmer. Sie setzte sich auf den Boden, das Haupt gesenkt. Van setzte sich auf seinen Sessel. „Du hast mich die ganze Zeit nicht einmal angeschaut“, sprach Van geknickt. „Mir ist es verboten euch in die Augen zu schauen“, Majestät. „Das ist nicht eins von meinen Gesetzen, wer besitzt die Frechheit dir etwas zu verbieten ?“ Hitomi-chan. „Mein Vater eure Hoheit“. „Er wird es nie erfahren“. „Nein, es tut mir leid Majestät, ich kann nicht“. Sie erwartete einen Wutanfall oder einen Schlag ins Gesicht, wie sie es von ihrem Vater gewöhnt war wenn sie widersprach.
 

Doch dies war nicht der Fall. Er konnte seine Gefühle für sie nicht mehr zurück halten. Er hat sich schon in sie verliebt als sie bei ihm angefangen hat zu arbeiten. Er zog sie zu sich hoch. Ihre Blicke trafen sich aber Hitomi schloss nicht die Augen. Er kam ihren Lippen immer näher, doch dann wurde sie ganz blass und sah erschrocken aus dem Fenster, Van hielt sie immer noch im Arm. Er fragte sie was los ist. Kaum hatte er seine Frage ausgesprochen warf sie ihn zu Boden.
 

„Achtung, runter !“ rief Hitomi. Ein „Bomm“ war zu hören und sie lagen auf dem Boden. Auf einmal sauste ein Pfeil durch das Fenster und hätte Van getroffen, wenn Hitomi ihn nicht zu Boden geworfen hätte. Der Pfeil bohrte sich in die Wand am Ende des Zimmers. „Das war ein Attentat“ rief Van aus. „Wachen !“ Diese kamen nur so reingestürmt. Sie mussten leicht grinsen als sie Van und Hitomi auf dem Boden liegen sahen. Aber erschraken wo sie den Pfeil in der Wand sahen. „Auf mich wurde ein Attentat verübt“ „Sucht diese Person, sie kann nicht weit gekommen sein!“ sprach Van. Die Soldaten verbeugten sich und taten dies was ihnen aufgetragen wurde.

Van bedankte sich mit einem Kuss auf die Lippen bei Hitomi die ihm schließlich das Leben gerettet hatte. Ihr schien es zu gefallen.

Die Verfolgung

Hi, hier endlich mein 2 Kapitel.

Hatte in letzter Zeit viel um die Ohren deswegen hat es so lange gedauert.
 

P.S. Ich weiß leider noch nicht genau in welcher Form ich als Hitomi schreiben soll. Als "sie" oder in der Ich-Form.

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 2 : Die Verfolgung

Er lag noch immer auf ihr. „Hitomi-chan, bitte gewähre mir so noch etwas zu verweilen, es ist so schön.“ „Van-sama…..“ Bei seinen Worten, schoss ihr das Blut in den Kopf. „Sag mal Hitomi-chan, hast du noch irgendwelche Geschwister?“ „Ja Majestät, zwei Brüder, einen jüngeren und einen älteren. Aber an meinen älteren Bruder kann ich mich kaum erinnern da er die Familie verlies als ich noch klein war. Ich kann mich nur an seine Blutroten Augen erinnern, ansonsten sind alle Erinnerungen erblasst.“ „Ich könnte ihn suchen lassen wenn du es wünschst.“ „Nein, das braucht ihr nicht Van-sama. Aber warum seid ihr so nett zu mir, ich bin doch nur eine eurer Dienerinnen und ich sehe nicht mal gut aus.“ „Das stimmt doch gar nicht, du bist schöner als alle Prinzessinnen die ich kenne. Und ich bin so nett zu dir weil…“ du machtest eine kurze pause. “Weil ich mich in dich verliebt habe und dich gerne zu meiner Frau machen würde Hitomi-chan.“ Hitomi war ganz sprachlos. „So etwas schönes hat noch niemand zu mir gesagt Van-sama. Ich würde so gerne Eure Frau werden aber ich bin nicht von Adel.“ „Es ist mir egal, dass du keine Prinzessin bist und die Meinung meiner Priester dazu interessiert mich erst recht nicht.“ „Bitte Majestät geht von mir runter ich muss etwas an die frische Luft.“ Als er von ihr runter ging rannte sie mit Tränen in den Augen aus seinem Zimmer. Ich konnte ihn nicht heiraten auch wenn ich es wollte. Er war der König dieses Landes und ich bin nur eine seiner Dienerinnen dachte sie sich beim rennen.
 

„Du musst Hitomi-san sein.“ Hitomi wand sich zu der Stimme um. „Folken-sama.“ Er war Van-sama’s großer Bruder.

„Hat Van zu dir etwas böses gesagt oder hat er dir etwas angetan?“

„Nein, Folken-sama, im Gegenteil er fragte mich ob ich seine Frau werden wollte. Aber das kann ich nicht, auch wenn ich es gerne würde. Ich bin keine Adlige. Er sagte, dass es ihm egal sei was seine Priester zu dieser Heirat sagen.

Folken lachte. „Komm mal mit junges Mädchen ich möchte dir etwas erzählen.“ Ich folge Folken-sama in den Ostflügel des Palastes wo seine Zimmer waren. Als wird

dort ankamen gab mir Folken-sama ein Sitzkissen auf das ich mich setzen konnte.

„Du musst wissen Hitomi, dass Van unserem Vater sehr ähnelt. Wo unser Vater unsere Mutter heiraten wollte waren die Priester auch dagegen weil sie eine vom Volk des Drachengottes war. Er heiratete sie trotzdem und beide waren bis zu diesem Schicksalshaften Tag glücklich.“ „Der Tag der Schwarzen Sonne.“ „Genau. An diesem Tag verloren beide ihr Leben durch den Angriff des großen Drachen Kalessin.“

„Danke Folken-sama, dass ihr mir diese Geschichte erzählt habt. Aber jetzt muss ich gehen, die Nacht hat bereits eingesetzt.“ „Gute Nacht Hitomi.“ Ich ging zum Palasttor, doch die Wachen dort versperrten mir den Weg. „Halt! Van-sama hat angeordnet, dass keiner den Palast nachts verlassen darf!“ „Bitte Neku lass mich durch. Ich muss zu meinem kleinen Bruder.“ Neku und ich waren alte Freunde. „Das geht nicht Hitomi. Meine Anordnung lautet keinen durch zulassen.“ „Ich kann sie nach Hause bringen Neku-san.“ Uns lief ein Ritter in einer silbernen Rüstung entgegen. Durch den Helm den er trug konnte Hitomi sein Gesicht nicht klar erkennen.“Ko…Kohaku. Ja mach das. Und komm blad wieder.“ Kohaku klopfte sich mit der Faust auf die Brust und ging mit ihr durch die Palasttore.
 

Bei ihm fühlte sie sich irgendwie sicher, obwohl sie ihn nicht kannte.

Beide gingen schnellen Schrittes durch die dunklen Gassen der Stadt. „Sie mal einer an wen haben wir den da.“ Zwei groß gewachsene Männer kamen den beiden entgegen. „Du bist diese kleine Hure die unseren Anschlag versaut hat. Wir müssen dich leider zu unserem Boss bringen“. Einer der Männer rannte zu ihnen und schlug Kohaku mit voller Kraft in den Bauch, dass er auf die Knie fiel und nach Luft schnappte. Der andere kam zu mir und packte mich am Kinn. „Aber bevor wir dich zu ihm bringen werden wir dir noch eine Lektion erteilen.“

Er faste ihr ohne Charme an die Brust und hielt ihr den Mund zu. „Lasst Hitomi in Ruhe.“ Hitomi schaute zu Kohaku, er rappelte sich langsam auf und zog sein Schwert. Seine Bewegungen waren schnell, innerhalb von ein paar Sekunden war der eine erledigt.

Der andere Mann zückte einen Dolch und rannte zu ihm. Mit einem Kinnhacken schlug er Kohaku den Helm vom Kopf und erstarte. Meine Augen weiteten sich. Es war Van. „König Van.“ „Du hier außerhalb deiner schützenden Mauern Van?“

Der Mann faste sich wieder und rammte Van den Dolch in die Schulter. Ohne ein Zeichen von Schmerz erschlug Van auch ihn. „Entschuldige Hitomi.“ „König Van.“ Sie rannte sofort zu ihm und umarmte ihn. „Schnell weiter bevor noch mehr von denen auftauchen Hitomi.“ „Aber der Dolch.“ „Das ist nicht so schlimm, holen wir deinen Bruder und gehen schnell wieder ins Schloss.“

Van rannte mit mir zum Haus meines Vaters. Ich schlich mich ins Haus. Mein Vater lag betrunken auf dem Boden im Esszimmer. Der Geruch von Alkohol ekelte mich an. Mein kleiner Bruder lag zusammengerollt in seinem Bett. Ich wickelte ihn in die Bettdecke und trug ihn schnell aus dem Haus, bevor mein Vater etwas mitbekommen hatte. Draußen lehnte Van sich an die Hauswand, er atmete schwer. „Ich nehme deinen Bruder Hitomi.“ „Aber Van-sama ihr seid verletzt.“

„Das geht schon.“ Er nahm meinen Bruder auf den Arm und wir rannten zusammen ins Schloss. „Neku, nimm den Jungen und leg ihn in eins der Gästezimmer.“ „König Van, ihr seid verletzt.“ „Mach dir keine Sorgen Neku, ich erwecke meinen Alten Freund.“

Van-sama nahm mich mit in „Die Halle des weißen Drachen.“

Die Halle des weißen Drachen war eine Art Tempel. Er bestand vollkommen aus weißem Marmor. Im inneren hingen purpurne Fahnen auf denen in Gold was Wappen Farnelia’s gestickt war.

Entlang der Mauern wurden silbern schimmernde Rüstungen aufgestellt. Am Ende des Tempels hing ein riesiger feuerroter Kristall an der Decke und unter ihm war eine Art Plattform auf die Van mit einem ebenfalls rotem kleinen Kristall trat.

Er nahm den Dolch aus seiner Wunde und ließ das Blut auf den Kristall tropfen und streckte ihn in die Höhe. Die Plattform unter seinen Fußen drehte sich in verschiedene Richtungen und der Kristall über ihm erstrahlte Blutrot.

„Ich rufe dich, oh heiliger Drache. Escaflowne, mein alter Freund. Stehe uns bei in einer Zeit die von Hass und Wut beeinflusst wird.“
 

Der Kristall zerbrach in große Stücke und gab eine gut 6 Meter große Maschine frei, die zu Van’s Füßen auf den Boden zu schweben schien.

Escaflowne hatte einen sehr menschlichen Körper, anders als die Roboter die ich zuvor im Schloss gesehen hatte. Aus seinen Unterarmen ragten zwei lange Schwerter, jeweils einen aus jedem Arm. Auf seinem Brustkorb war ein Drachenkopf zu sehen. Sein Gesicht hatte leicht Katzenartige Züge.

Als er den Mund öffnete entblößte er Dolchlange, spitze Zahne. „Ah Van. Ich grüße dich mein Freund. Wie ich sehe bist du seit meinem langen Schlummer König geworden.

Wer ist dieses schöne Mädchen, ist sie eure Gemahlin Van-sama?“

Ich wurde leicht rot. „Ja sie ist es Escaflowne. Zwar noch nicht offiziell aber sie wird meine Königin werden. Ich wollte, dass du bei unserer Hochzeit dabei bist.“
 

„Van ich werde eure Wunde heilen und gebt mir bitte den Dolch.“

Escaflowne hielt eine Hand an Van’s Verletzung. Als diese heilte verzog Van leicht was Gesicht. In der Zwischenzeit untersuchte Escaflowne den Dolch.

„Durch diesen Dolch fließt eine große Menge Magie, es pulsiert richtig. Deshalb durchschlug es auch Eure Rüstung. Aber dazu morgen mehr, es ist schon spät. Legt Euch hin, Ihr müsst erschöpft sein.“

„Gute Nacht mein alter Freund.“ Van verbeugte sich leicht vor Escaflowne, nahm meine Hand und ging in seine Gemächer.

Als ich ins Zimmer kam schlug mein Herz doppelt so schnell als normal. Du schlosst die Tür hinter dir und umarmtest mich von hinten. Endlich konntest du mit mir alleine sein. „Ich liebe dich so Hitomi-chan.“ Deine Umarmung wurde stärker. Dann fingst du an meinen Hals zu küssen wobei meine Beine meinen Körper kaum noch tragen konnten. Du schobst den linken Träger meines Kleides die Schulter runter und gabst mir weitere Küsse auf Hals und Nacken.

„Bitte Van-sama, haltet ein.“
 

Als du keine Reaktion zeigtest und mit deinen Liebkosungen weiter machtest griffst ich mir schnell an die Brust das ich mein Kleid gerade noch halten konnte als du den zweiten Träger löstest.

Dir stockte der Atem als du die Zahlreichen kleinen und großen blauen Flecken auf meinem Rücken sahst. „Wer…war das?“ Brachtest du nur stockend heraus. „Mein Vater, als er wieder mal betrunken war schlug er mich bis ich nicht mehr stehen konnte.“

Dein Gesichtsausdruck wurde grimmig. „Wachen!!“ Beide kamen sofort ins Zimmer. „Geht zu Koyo Kanzaki und werft ihn in den Kerker, ich lasse ihn morgen hängen.“

Du legtest mir den Zeigefinger der rechten Hand auf die Stirn. „Neru“ flüsterst du in mein Ohr. Ich schlief sofort in deinen Armen ein.

Sonnenstrahlen weckten mich am nächsten Morgen, ich lag zusammen mit dir in deinem Bett.

„Keine Angst, ich habe dir nichts getan.“ Deine Hand streichelte meinen Rücken und du gabst mir einen Kuss auf den Mund und löstest ihn als es wenig später an der Tür klopfte.

„Was gibt es?“ gabst du leicht genervt von dir. Mein kleiner Bruder kam ins Zimmer.
 

Er ging vor Van auf die Knie und sprach:„König Van, ich danke Euch das Ihr meine Schwester beschützt habt und mich aus den Klauen meines Vaters befreit habt.“

„Das war doch selbstverständlich, ich hätte es für jeden anderen auch getan.“ „Van-sama, ich bitte Euch, nehmt mich in Eure Garde auf, ich kann zwar kein Schwert führen doch ich lerne schnell.“

“Du bist zwar noch sehr jung, aber ich sehe dieses Feuer in deinen Augen. Na gut, ich werde jemanden beauftragen dich zu unterrichten.“

„Danke Van-sama.“ Minato stand auf, verbeugte sich noch einmal und ging aus dem Zimmer.

„Danke Van-sama.“ „Aus deinem Bruder wird einmal ein großer Krieger, wenn er seinen Willen des Feuers behält.“

Ich gab dir erneut einen Kuss auf die Lippen. Wir schauten uns tief in die Augen, du drücktest mich zärtlich aufs Bett zurück und gabst mir Küsse auf Hals und Wangen. Mir entführ ein leiser Seufzer. Du lachtest mich nur an. „Kokuo-sama (König), wir haben Euren Befehl ausgeführt, wann soll die Hinrichtung beginnen?“

Ich sah dir an das du nicht wusstest was du sagen solltest. Meine Arme umschlungen deinen Kopf und zogen ihn zu mir runter. „Es macht mir nichts aus wenn mein Vater stirbt, er ist grausam zu meinen Brüdern und mir. Mir ist nur wichtig das du bei mir bist.“

Deine Augen weiteten sich. „Neku, es soll morgen geschehen!“

„Aber Van-sama, morgen ist der Tag…“ „Ich weiß es Neku und deshalb auch morgen.“ „Jawohl Kokuo-sama.“ „Und Neku, sei so gut und gebe Minato Trainingsstunden im Schwert.“ „Jawohl!“
 

Der Rest des Tages war nicht sehr spektakulär, eher etwas langweilig.

Am nächsten Morgen standen wir beide sehr früh auf. Es mussten noch ein paar Vorbereitungen getroffen werden.

„Möchtest du dich noch von deinem Vater verabschieden?“ „Das ist nicht nötig, ich will es auch nicht.“

Die Stunden der Vorbereitungen gingen sehr schnell um.

Koyo wurde von Wachen auf einen kleinen Hocker am Galgen gestellt.

„Koya Kanzaki Ihr werdet beschuldigt Eure Tochter und Euren Sohn schwer misshandelt zu haben, darauf folgt die Todesstrafe!“

Als die Sonne am höchsten Punkt stand, wurde Koyo der Strick um den Hals gelegt. Er bettete und sagte:„Es tut mir leid Hitomi, Minato und Kazan. Ich habe euch viel Leid zugefügt.“ Als Koyo seinen Satz ausgesprochen hatte, wurde der Himmel plötzlich dunkel. Van-sam, etwas kommt auf uns zu, es ist…ein Drache! Ein großer schwarzer Drache mit blutroten Schwingen!“ schrie der Soldat vom Aussichtsturm herunter.
 

Alle sahen geschockt gen Himmel und redeten wirr durcheinander. Einen Augenblick später kam der Drache so schnell wie ein Falke aud Van zugeschossen, doch er stoppte gut 2 Meter vor ihm und schien in der Luft zu schweben. „Mein Name ist Orm Embar oh Drachenkönig. Ich komme nicht wegen Euch, ich will diesen Mann dort bestrafen, er entführte vor 18 Jahren meine Tochter. Dieses Mädchen das in Eurer Sprache Hitomi heißt“ sprach der Drache mit einer Stimme wie raues Metall. Escaflowne kam in seiner Drachenform zu uns. „Orm Embar,

mein Bruder. Was führt dich zu uns?“

“Gebt mir meine Tochter wieder!“

Ich war ganz sprachlos. „Wie könnt Ihr, Orm Embar, mein Vater sein. Ich sehe nicht aus wie ein Drache noch habe ich Schuppen.“

“Meine Tochter, wir kommen vom blauen Mond. Dort leben Drachen und Menschen durch einen Packt in Frieden miteinander. Durch diesen Packt gescheht es, das jede 100 Jahre zwei Drachen ein Kind zur Welt bringen das wie ein Mensch aussieht, sich aber in einen Drachen verwandeln kann, wenn die Zeit reif ist.“

„Dann ist meine leibliche Mutter ein Drache? Lebt sie noch? Wenn das alles stimmt habe ich so viele Fragen.“
 

„Drachenkönig, wenn ihr es erlaubt würde ich diesen Töchterräuber gerne richten und später mit meiner Tochter reden.“

“Orm Embar, diese Geschichte ist für mich fast unglaublich. Wenn Ihr wünscht könnt ihr Koyo richten, aber bei dem Gespräch würde ich gerne dabei sein.“ „Wenn Ihr es wünscht Drachenkönig.“

Orm Embar öffnete sein großes Maul und spie blutrote Flammen aus, direkt auf Koyo zu. Von ihm war nur ein kurzer Schrei zu hören, dann war alles vorbei. Van sah, dass ich Tränen in den Augen hatte und nahm mich in den Arm. „Ich bin bei dir Hitomi.“ „Danke Van…“

Als Orm Embar’s Flammenzunge sein Ziel ausgelöscht hatte schloss er sein Maul und kleine Rauchwölkchen stiegen aus seinen Nüstern. Der nächste Windstoß blies Koyo’s Asche davon.

„Es ist vollbracht.“

Das Wiedersehen

Hi Leue,

erstmal muss ich mich entschuldigen, dass ich jetzt erst das 3. Kapitel uploade. Durch die Schule und andere Aktivitäten war es mir nicht möglich das Kapitel fertig zu schreiben.

Sumimasén !
 

Kapitel 3 : Wiedersehen

Ich ging in das Zimmer das Van mir und meinem Bruder zur Verfügung gab. Minato hatte seine erste Schwertkampfstunde bei Neku und ich lag im Bett und weinte stille Tränen.
 

Es klopfte an der Tür. „Darf ich rein kommen Hitomi?“

„Bist du dass Van? Komm rein.“ „Möchtest du vielleicht reden?“ „Mir ist nicht wirklich danach, aber könntest du dich vielleicht neben mich setzen, dass wäre schön.“

Mit einem sanften Lächeln gingst du auf mich zu, setztest dich neben mich und streichelst meine Stirn.

„Wenn es mir schlecht ging, sang meine Mutter mir immer ein Lied vor.“

Du atmetest tief durch und fingst mit deiner tiefen Stimme an zu singen.
 

Win dain a lotica

En val tu ri

Si lo ta

Fin dein a loluca

En dragu a sei lain

Vi fa-ru les shutai am

En riga-lint
 

Win chent a lotica

En val turi

Silota

Fin dein a loluca

Si katigura neuver

Floreria for chesti

Si entina
 

Lalala... Fontina Blu Cent

De cravi esca letisimo

Lalala... De quantian

La finde reve
 

Win dain a lotica

En vai tu ri

Si lo ta

Fin dein a loluca

En dragu a sei lain

Vi fa-ru les shutai am

En riga-lint
 

Ich wurde verzaubert von deiner Stimme und dem Lied. „Das ist ein schönes Lied, danke Van.“ „Es ist ein sehr altes Lied. Man sagt, der erste Drachenkönig hätte es selbst verfasst und mit seinem Blut geschrieben bevor er starb.“

Du lächeltest mich an. „Immer wenn ich bei dir bin Hitomi, vergesse ich die Sorgen die mich belasten und kann mich mal etwas gehen lassen, was sonst unmöglich für mich ist.“

„Ach Van…“ Ich umklammerte deinen Hals und zog dich zu mir aufs Bett, dabei spürte ich wie dein Herz anfing schneller zu schlagen.

„Ob Orm Embar uns erlaubt zu heiraten?“ Eine leichte Rötung legte sich auf meine Wangen. „Ich denke schon…“ „Aber natürlich nur wenn du auch willst.“ „Ich will.“ Unser kleines Gespräch war nicht mehr als ein zartes Flüstern.
 

„Morgen werde ich mal mit deinem Vater reden, aber jetzt ruh dich etwas aus. Du musst erschöpft sein.“ „Kannst du nicht bei mir bleiben?“ „Was wird dein kleiner Bruder von mir denken wenn er uns so sieht? Noch ist es nicht angebracht. Ich wünsche dir eine gute Nacht Liebes.“ Du warst mir noch ein herzzerreißendes Lächeln zu und verliest den Raum. In dieser Nacht konnte ich nicht richtig schlafen, ein Alptraum nach dem nächsten hielt mich wach. Mit einem Seufzer stand ich auf, zog mir einen Mantel an den du mir gegeben hast und ging raus auf den Balkon. Es war noch tiefe Nacht und die Sterne standen noch in ihrer hellen Pracht am Nachthimmel, doch was mich am meisten beeindruckte war der Doppelmond. Jetzt da ich wusste, dass der blaue Mond meine Heimat war faszinierten mich die beiden Monde nur noch mehr.
 

Ich fuhr erschrocken zusammen als ich das Geräusch großer Schwingen hörte. „Liegt dir etwas auf dem Herzen Tochter?“ Orm Embars Stimme klang metallisch doch sanft zugleich. „Vater… Würdest du Van und mir erlauben zu heiraten? Hätten wir deinen Segen?“ Ein Lachen lies seine dolchlangen weißen Zahne im Mondlicht funkeln. „Der Drachenkönig ist ein stattlicher Mann. Du liebst ihn und er dich ebenfalls, warum sollte ich da Einwände haben?“ „Weil er ein Mensch ist… Deswegen habe ich mir Gedanken gemacht. Ich weiß nicht ob männliche Drachen eine Queste bestehen müssen um zu heiraten.“ „Drachen heiraten nicht, meine Tochter. Sie werden durch die Macht des Schicksals zusammen gebracht. Doch du hast recht, die Männchen unserer Art müssen eine Queste bestehen. So ist es von unseren Göttern vorgeschrieben.
 

„Welche Queste muss ich bestehen Orm Embar?“ Van tausche hinter mir auf und umarmte mich von hinten. Ich merkte wie meine Wangen wärmer wurden. „Ihr müsst zum blauen Mond und dort zum feurigen Lande im Süden reisen, dort leben die Dragoner. Es ist ein Volk unserer Rasse die auf zwei Beinen gehen und deutlich kleiner sind als wir. Dort geht ihr zu ihrem Anführer Lukan, diesem zeigt ihr diese Schuppe.“ Mein Vater brach sich eine kleine Schuppe aus seinem diamantharten Panzer. „Lukan wird euch dadurch einlass in das Heiligtum des schwarzen Feuers geben. Von dort holt ihr einen der Kristalle, doch Vorsicht. Seid ihr nicht reinen Herzens und wollt meine Tochter aus einem anderen Grunde als Liebe heiraten verbrennt ihr bei der Berührung mit dem Stein zu Asche. Wenn ihr den Kristall habt bringt ihn zu mir. Dann gewähre ich Euch meine Tochter zu heiraten.“
 

„Ich werde Euch nicht enttäuschen Orm Embar.“

Du klopftest dir mit der Faust auf die Brust und verbeugtest dich vor meinem Vater. „Es ist vom Schicksal so vorgeschrieben das ihr euch getroffen habt, ich habe keinen Zweifel das Ihr diese Queste nicht besteht. Doch nun geht beide zu Bett, morgen könnte ein langer Tag werden.“

Du nahmst meine Hand und dir gingen zusammen zu meinem Zimmer.

„Gute Nacht meine Bald-Frau.“ Ich packte dich am Kragen deines Hemdes und zog dich zu mir runter um dir einen Kuss auf den Mund zu drücken. Unser feuriger Kuss raubte mir den Atem. Ich sah es in deinen Augen, dass du mehr wolltest als nur einen Kuss von mir. Diesem Verlangen hätte ich mich gerne sofort ergeben, doch ich musste mich selbst stoppen. „Warte, es ist weder der passende Ort noch die passende Zeit dafür. Wir müssen nur noch ein paar Tage warten, nach unserer Hochzeit können wir…damit anfangen eine Familie zu gründen.“

„Hitomi…“ Ich drückte dir noch einen Kuss auf den Mund und verschwand in meinem Zimmer. Etwas niedergeschlagen machtest du dich ebenfalls auf den Weg in dein Schlafgemach. Die Wachen vor deiner Tür verbeugten sich vor dir als sie dich sahen. „Van-sama.“

Du nicktest ihnen zu und schlosst die Tür. „Hallo Van.“

Erschrocken drehtest du dich um. Ein Mann in einer schwarzen Kutte stand an der Tür, seine roten Augen strahlten im Mondlicht.

„Darf ich mich vorstellen. Ich bin Kazan, der Anführer der Rebellen in Eurer Stadt. Und jetzt werde ich euer Todesengel sein.“ „Kazan… du bist Hitomis Bruder!“ „Sie ist nicht mehr meine Schwester, diese Drachenbrut!!“

„Wachen!!“ riefst du um den Eindringling fest nehmen zu lassen. Doch keine Reaktion. „Sie können dich nicht hören, dieser Raum ist mit meiner Magie versiegelt. Keiner kann hier rein oder raus. Jetzt wirst du sterben!“
 

Er zog sein Schwert und rannte auf dich zu. Reflexartig sprangst du zur Seite und griffst nach deinem Schwert. Noch rechzeitig konntest du den Angriff parieren. „So leicht bin ich nicht zu töten Kazan, das haben schon andere vor dir versucht.“

„Das kann schon sein ’König’ Van. Doch keiner von denen hatte Hilfe aus dem Palast. Wen Ihr für Euren Verbündeten gehalten habt ist schon seit ein paar Jahren ein treuer Gefolgsmann von mir, euer Hauptmann Neku!“

Die Queste

Du warst entsetzt. „Neku ein Verräter, dass glaube ich nicht!“ Kazan wollte deine Verwirrung ausnutzen und holte zum Angriff aus, doch du konnte ihn noch Kontern. Plötzlich riss ein starker Windstoß das Fenster auf und eine Drachenklaue packte Kazan. „Wie kannst du es wagen meine Tochter eine Drachenbrut zu nennen. Du bist in meinen Augen nichts weiter als ein mickriger Wurm. So leicht könnte ich deine Lebenslicht auslöschen.“ „Ha ha ha, das glaube ich nicht!“ Kazan holte aus und rammte Orm Embar sein Schwert in die Klaue. „Grrr, dein Schwert sollte zerbersten, doch wie ich spüre umhüllt es eine starke Magie. Woher kennst du so mächtige Zauber?“

Kazan lachte nur und bohrte sein Schwert noch tiefer in Orm Embars Klaue das dieser ihn los lassen musste. „Dann werdet ihr eben ein ander mal sterben ’König’ Van.“ Er erzeugte einen grellen Blitz und war verschwunden.
 

„Dreckiger keiner… grrr.“ Orm Embar leckte sich seine verletzte Klaue. „Was habt ihr eigentlich getan Drachenkönig um so viele Feinde zu haben?“ „Es sind wahrscheinlich manche Gesetzt die der große Rat entschlossen hat, ich versteh die Bürger sehr gut. Manche arbeiten Tag und Nacht, bekommen nicht viel Lohn und müssen dann noch hohe Steuern zahlen.“ „Ihr seid König, Ihr braucht keinen Rat. Wozu gibt es Berater, sucht Euch ein paar weise Männer und Frauen.“

„Den großen Rat gibt es schon lange, er wurde von meinem Vater gegründet. Ich will die Traditionen nicht verletzen.“
 

„Die Zeiten ändern sich Drachenkönig. Was zu der Zeit eures Vaters war ist längst Vergangenheit. Habt den Mut zu etwas neuem, nur jemand der manche Regeln bringt kann aus altem etwas Neues entstehen lassen. Euer Bruder scheint ein weißer Mann zu sein und Escaflowne ist einer der ältesten Drachen auf diesem Planeten.“ „Ja, da habt Ihr recht das sind sie. Ich werde beide nach ihrer Meinung fragen, doch darf ich Euch ebenfalls bitten an meine Seite zu treten Orm Embar?“ Orm Embar nickte. „Es wäre mir eine Ehre Euch zu beraten Drachenkönig.“ „Bevor ich meinen neuen Rat einberufe will ich erst Neku zur Rede stellen.“ „Macht dies doch vor eurem Rat, dann können wir gleich entscheiden das mit ihm passieren soll und solange wir beraten könnt Ihr euch auf den Weg zum blauen Mond machen. Escaflowne wartet auf Euch am Schlosstor, vorher solltet Ihr euch aber besser von Eurer Zukünftigen verabschieden.“

Du nicktest und gingst zu mir. „Hitomi, darf ich kurz reinkommen. Ich wollte mich von dir verabschieden.“ Ich sprang schnell aus dem Bett, öffnete die Tür und drückte dich an mich. „Jetzt schon? Ich wünschte du könntest noch etwas da bleiben.“ „Diese Queste ist das Einstigste das zwischen unserer Hochzeit steht Liebes…. In meiner Abwesenheit leitet Folken die Vorbereitungen ein das alles fertig ist bis ich zurück bin.“
 

„Ich werde mithelfen.“ „Auf keinen Fall! Du wirst bald Königin sein, da gehört sich so etwas nicht.“ „Noch bin ich es nicht Van.“ Du schautest mich widerwillig an und seufztest.

„Ich meine es doch nur gut Hitomi, aber wenn du es wünschst werde ich nichts dagegen haben. Aber überanstrenge dich bitte nicht.“ Du gabst mir einen Kuss auf den Nacken. „Ja mach ich.“ Ich drückte dir zum Dank einen Kuss auf die Stirn. „Eure Majestät.“ Eine leichte Rötung legte sich auf deine Wangen. „Es macht mich etwas verlegen wenn du das sagst.“ Musstest du mit rauer Stimme zugeben. Du versuchtest dich geräuschlos zu räuspern. „Du wirst eine wundervolle Königin.“ Mit diesen Worten wandtest du dich von mir ab und gingst zu Escaflowne der am Schlosstor auf dich wartete. Ich konnte meinen Blick erst wieder von dir abwenden als du in Escaflowne eingestiegen warst. „Hitomi.“ Ich erschrak als Escaflowne’s Stimme in meinem Kopf hörte.
 

„Ich kann zu dir und deinem Vater per Gedanken Kontakt aufnehmen. Falls etwas sein sollte melde ich mich bei dir.“ „Gute Reise und seid vorsichtig.“

„Immer.“ Er breitete seine großen Schwingen aus, stieg gen Himmel auf und wurde von einer Lichtsäule verschluckt, die ihn zum blauen Mond brachte.

Die Landschaft lies dir den Atem stocken. Escaflowne stand auf saftig grünen Wiesen auf denen ein leichter Nebelschleier lag. Du wolltest aussteigen um eine bessere Sicht zu haben. ’Wartet’ „Wer seid ihr?“ Escaflowne fuhr herum.
 

Ein roter Dragoner mit blauen Augen stand mit gezogenem Schwert vor euch. „Ich will keinen Kampf Bruder.“ „Du richst nach Mensch!“ „Das liegt daran das 1000de Menschen durch meine Klauen und Schwerter gefallen sind.“ Er verengte die schlitzförmigen Augen. „Wohin des Weges, eiserner Bruder?“ „Mein Weg führt zum Dragoner Tempel, ich will mich Lukans Prüfung stellen.“ „Zeig mir die Schuppe des Drachen als Beweis, ich werde dich zu Lukan bringen.“ Escaflowne zeigte ihm die Schuppe. „Du hast nicht gelogen. Folge mir. Ich habe ganz vergessen mich vorzustellen, mein Name ist Blutmond.“

Blutmond steckte sein Schwert weg und flog in südliche Richtung. Die nebelbedeckte Landschaft flog nur so unter euch vorbei. Bald wechselte sie zu einer kargen, mit Lavaseen bedeckten Landschaft, das Reich der Dragoner.

’Was denkst du Escaflowne, hasst er Menschen?’ ‚Es wäre besser wir halten es so lange wie möglich vor ihm geheim.’ Du warst so sehr in Gedanken, dass du nicht merktest, dass ihr bereits am Tempel angekommen seid. Es war ein prächtiger Tempel, dessen Eingang zwei gigantische Drachen in Rüstungen schmückten.
 

Vor dem Eingang standen zwei Dragoner in einer Knochenrüstung mit einem drachischen Schwert samt Schild und einem Hellebarden bewaffnet. „Was führt euch her?“ fragte der größere der beiden. Blutmond antwortete :„Ich war im Azurwald jagen und traf diesen eisernen Drachen hier.“

Er zeigte auf Escaflowne. „Ich bin gekommen um euren Anführer Lukan zu sprechen.“ „er befindet sich im Tempel, tretet ein.“ Escaflowne trat ein paar Schritte vor und blieb stehen. ’Ich kann mich nicht mehr bewegen.’ ’Was ?!?’ ’Es muss ein Bann sein, der nur diejenigen hinein lässt die sich der Prüfung stellen wollen.’

Du atmetest noch einmal tief durch bevor du Escaflownes Luke öffnetest.

„Habe ich es doch gewusst, ein Mensch!“ zischte Blutmond verächtlich.

Die Wächterdragoner kreuzten ihre Hellebarden. „Kein Zutritt für Menschen!“

Du wolltest etwas sagen, doch da trat Lukan in einer glänzenden Knochenrüstung aus dem Tempel. „Er möge hinein gehen.“ „Aber…!“ Lukan hob eine Klaue.

„Ohne Grund nimmt er diesen Weg nicht auf sich. Was führt dich her Mensch?“

„Orm Embar schickt mich oh großer Lukan. Mein Name ist Van Fanel, ich würde gerne Orm Embars Tochter heiraten, doch muss ich zuerst die Prüfung bestehen.

“Zeig mir die Schuppe.“ Du reichtest ihm die Schuppe. „Hmm, seine Tochter ist ein vom Drachenbund, ein Mensch wie Ihr.“ Ihr werdet als Drachenkönig bezeichnet, doch sehe ich nichts drachisches an Euch. Wie auch immer, tretet ein.“ Du verbeugtest dich vor Lukan und folgtest ihm in den Tempel. Die Eingangshalle war gigantisch, überall standen Drachen in Rüstungen und farbenfrohen Gewändern. Am Ende der Halle prägte ein riesiger Drachenkopf, dessen Maul ein Tor war.
 

Vor diesem standen 3 Dragoner, nur mit einem Lendenschurz bekleidet. Zwei der Dragoner schauten dich hasserfüllt an, der andere zeigte keinerlei Reaktion. „Tretet die Prüfung an, es ist egal ob Dragoner oder Mensch!“ Das Tor tat sich auf und enthüllte das Heiligtum des schwarzen Feuers. Dutzende schimmernde und leuchtende Kristalle strahlten dir entgegen. „Es gibt verschiedene Kristalle, doch um die Prüfung zu bestehen müsst ihr die Schwarzen finden.“ „Pah, das ist etwas für schwache Echsen!“ plusterte der eine heraus und trat vor. „Du bist es nicht wert dieses Heiligtum zu betreten! Zu arrogant!“ rief Lukan, der Dragoner fuhr herum und wurde von den Wächterdragonern getötet. Du musstest schlucken.

’Ihr habt ein gutes Herz Majestät. Keine Sorge.’ Du und die anderen traten vorsichtig in das Heiligtum.

Von allen Seiten glitzerte und funkelte es. „Wow. Einfach unglaublich.“ Sprachen der stille Dragoner und du wie aus einem Mund. Der andere schnaufte und stapfte voraus. Es war nicht schwer die besagten Kristalle zu finden. Sie glühten schwarz. „Das war alles?“ sagte der eine leichtsinnig. Kaum hatte er den Kristall in seiner Klaue ging sein Körper in schwarzen Flammen auf und er klappte vor deinen Augen zusammen. Angst ergriff dich, deine Hand zitterte als sie nach dem Kristall griff. Er fühlte sich warm an und schien zu pulsieren. Nichts geschah.

Der Dragoner der neben dir stand ergriff ebenfalls zögerlich nach dem Kristall. Auch bei ihm geschah nichts, außer das der Kristall in seiner Klaue stärker glühte. „Das Glück ist mit denen, die reinen Herzen sind.“ Du nicktest ihm zu und ihr gingt zusammen in Richtung Ausgang. Dort wartete Lukan bereits auf euch. „Ihr zwei habt die Prüfung bestanden!“

Er wendete sich an den Dragoner. „Lhikan, du bist tapfer und hast großen Mut bewiesen, geh nun zu deiner Verlobten.“ Lhikan verbeugte sich vor Lukan.

„Ich würde gerne noch ein paar Worte mit Van reden, er ist interessant, für einen Menschen.“

„Sicher.“ Lukan wendete sich an dich. „Van, du bist dererste Mensch der zu uns gekommen ist. Noch dazu bist du die Drachen-Prüfung angetreten und hast bestanden. Ich würde dir gerne etwas schenken, dass du dem Titel Drachenkönig würdig wirst.“ Er biss sich in den Finger und zeichnete dir eine Art T auf die Stirn.

Danach legte er dir seine Hände auf die Augen. Du wolltest automatisch zurückgehen, doch dein Wille war stärker. „Nun erhalte mein Geschenk, Van Fanel, Drachenkönig von Fanelia.“ Ein grelles Licht erhellte die Stelle an der du standest. „AAAAAHHHH!!!“ Dein Schrei halte durch den ganzen Tempel. Escaflowne wollte an dien Wachen vorbei als er dich schreien hörte.

„Alles OK. Tut mir leid Escaflowne.“ „Macht die Augen auf und erblickt euren eisernen Freund Drachenkönig.“ Du machtest die Augen auf und schautest Escaflowne an. „König Van, eure Augen!!“ Zwei Wächter brachten einen großen Spiegel aus glatten Schuppen. Dir stockte der Atem. Deine Augen waren die eines Drachen. „Großer Lukan, das ist unglaublich. Ich danke Euch.“

Du verbeugtest dich vor Lukan. „Es war mir eine Ehre, Drachenkönig. Nun geht, eure Braut wartet. Ihr seid jederzeit hier willkommen.“ Du wandtest dich an Lhikan. „Du bist stark, werde ein großer Krieger. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder.“

„Drachenkönig.“ Lhikan gab dir die Hand zur Verabschiedung, ohne zu zögern nahmst du sie und verabschiedetest dich von Lhikan.

„Escaflowne, ich sehe die Dinge nun viel detaillierter, so vieles ist mir mit meinen menschlichen Augen gar nicht aufgefallen. Lass uns nach Hause gehen.“
 

„Drausen wartete Blutmond auf euch. „Van, ihr habt Euch bewert. Menschen wie Euch sehe ich nun in einem völlig anderem Licht.“ „Möchtest du nicht mit uns kommen Blutmond? Starke Krieger kann ich immer gebrauchen.“ Er nickte.
 

„Es wäre mir eine Ehre. Ich wollte eh in ein anderes Land, hier ist es mir zu wider. „Es ist aber kein anderes Land, Blutmond. Es ist eine andere Welt, ein ganz neuer Planet.“ „Das soll mir recht sein. Ich habe hier keine Angehörigen oder Dragoner die mir etwas bedeuten mehr. Wir können sofort los.“ „Dann steig auf meinen Rücken junger Krieger, deine Flügel können dich nicht so hoch tragen!“

Escaflowne ging auf die Knie das Blutmond besser aufsteigen konnte. „Nun lasst uns zurückkehren!“ Sagtest du und stiegst in Escaflowne ein.

Escaflowne stieg in den Himmel empor und wurde von einer Lichtsäule verschluckt die euch nach Hause brachten.

Die Hochzeit

Kapitel 5: Die Hochzeit

In der Zwischenzeit als du im Tempel warst leitete Folken die Vorbereitungen für unsere Hochzeit ein.
 

Alles wurde mit weißen, gelben und roten Blumen geschmückt. Samurai brachten ihre prächtigen Rüstungen und Schwerter auf Hochglanz.

Das viele Treiben auf den Straßen war schon fast beängstigend. Es klopfte an der Tür. „Hitomi, ich meine Eure Hoheit. Euer Kleid ist fertig, wollt Ihr es gleich anprobieren oder erst später?“ „Yuki, komm rein.“ Yuki war meine beste Freundin im Schloss. „Du brauchst mich nicht so zu nennen. Für dich bin ich nur Hitomi. Zeig mir mal was Kleid.“ „Jawohl.“ Das Kleid war traumhaft. Überall verziert mit kleinen Schleifchen und Rüschen.

Mit einem langen Schleier und noch längerer Schleppe, so das ich mindestens 4 Kinder brauchte die das Kleid trugen.
 

„Wow…“ Etwas anderes brachte ich nicht heraus. „Er hat es extra für dich anfertigen lassen. Wegen den Maßen… er hat mich gefragt, weil ich dir von allen am nächsten stand.“ Sie wurde rot. „Wenn du ihn beraten hast, wird es sicher perfekt passen.“ Sagte ich zu ihr mit einem sanften Lächeln. „Danke Hitomi.“ „Ich danke dir Yuki, ohne dich hätte ich es nicht.“ Wie ich erwartet hatte passte es wie an gegossen. „Das steht dir perfekt!“ Ein klopfen an der Tür lies uns aufschrecken. „Meine Damen, mir wurde soeben berichtet das seine Majestät den Tempel soeben gesichtet hat, er müsste in ein paar Stunden zurück sein.“ Es war Kaso mit seiner Partnerin Shio. Van sagte mir einmal, dass sie zusammen seien und sich da durch mit ihren Kräften Feuer & Wasser zu beherrschen ergänzen wurden. Beide dienten dir schon seit Jahren als Leibwächter, während deiner Abwesenheit passten sie auf mich auf und wichen fast nie von meiner Seite. „Ich bin so aufgeregt Yuki.“ „Ich denke, dass nicht nur du aufgeregt bist, auch König Van wird es sein. Unter uns, er war letzt ganz durcheinander und konnte sich nicht richtig auf seine Kendo-Stunde konzentrieren. „Genau. Gut das du mich daran erinnerst, hilf mir mal aus dem Kleid, ich will noch mit jemandem reden. Kaso, Shio!“ „Jawohl!“
 

Rasch zog ich mich um und ging mit den zwei zu Neku. Er saß gefesselt auf dem Bett und starte mich mit trüben Augen an. „Neku, warum hast du Van und meinen Vater angegriffen?“ „Ich kann es nicht sagen.“ „Bitte, ich will nicht, dass dir etwas passiert.“ „Ich kann nicht…“ Er streckte mir die Zunge raus. Am Ende seiner Zunge sah ich eine Art Zeichen. „Es ist ein Bannmal, das mich daran hindert darüber zu reden.“ „Ist es Cublaca? Kontrolliert er dich?“ Er nickte. „Kann man es nicht lösen?“ Er verneinte mit einem Nicken. „Vielleicht weiß Escaflowne eine Lösung. Ich werde mit Van reden, ob er das Siegel irgendwie entfernen kann und dich frei läst.“ „Nein, nicht. Ich bin zu gefährlich um frei rum zulaufen. Er kann mich jederzeit beherrschen, ich kann ihn nur kurz zurück halten. Ich will König Van und dir nichts tun. Deinem Bruder habe ich ein paar gute Tricks beigebracht. Er wird ein guter Krieger. Was du noch wissen solltest Kanzan wird ebenfalls von ihm kontrolliert. Ah, nein! Nicht jetzt! Hitomi, geh schnell!“ „Neku, was ist los?“ Er sagte nichts, und lies den Kopf hängen. Kaso und Shio stellten sich schützend vor mich. Neku schaute mit einem gequälten Gesichtsausdruck und glühend roten Augen zu mir.
 

Er starrte mich an und rannte auf die Gitterstäbe zu. „Ahh ich verfluche dich du Drachenbrut!!“ Cublaca musste durch ihn sprechen, Neku’s Augen verrieten es mir, er sah mich gequält an. „Hitomi, wir müssen gehen!“ Noch einmal schaute ich zu Neku. „Ich komme wieder und vertreibe dich Cublaca! Warte noch etwas Neku!“ Er nickte mit den Augen, weile seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte. „Hitomi, König Van ist soeben in Begleitung eines Dragoners und Escaflowne vor den Schlosstoren gelandet.
 

Ich rannte zu dir, meine Begleiter waren schnell und dicht hinter mir. Jetzt viel mir auf wie groß das Schloss war. Als ich noch deine Bedienstete war, fand ich es nicht so riesig, doch jetzt wo ich schnell zu dir wollte kam es mir vor wie ein Labyrinth, aus dem ich nicht raus fand. Doch ich kannte mich gut aus und fand den Ausgang schnell. Du lachtest als ich dir halber entgegen fiel. „Meine Königin…“ hauchtest du mir mit einem Grinsen entgegen. „Van…“ Ich trat ein paar Schritte zurück. „Deine Augen… sind die eines Drachen. Wunderschön.“ „Ein Geschenk von Lukan, dem Anführer der Dragoner.“ Mir fiel gar nicht auf das so viele sich zu uns gesellten. Escaflowne, mein Vater, Kaso, Shio, mein kleiner Bruder, Folken und viele Dorfbewohner die ich kannte. Du tratest einen Schritt zurück und hieltst den Kristall aus dem Heiligtum empor. „Ich Van Fanel, bin die Drachenprüfung auf dem blauen Mond angetreten und habe bestanden“ Dieser Kristall ist der Beweis für meinen Sieg! Noch dazu hat sich uns dieser Dragoner angeschlossen.“ Du zeigtest auf Blutmond, der sich vor dir verbeugte. „Orm Embar, erlaubt Ihr mir Eure Tochter zu heiraten?“ „Natürlich, ich hegte nie den geringsten Zweifel an Euch Drachenkönig, Eure Augen sind der Beweis, dass es Lukan auch nicht tat.“ „Die Vorbereitungen sind im vollen Gange Bruder, Übermorgen am Tag der Krieger des Lichts wird alles fertig sein.
 

Die Stadt ist fast fertig geschmückt, Jäger sind schon auf der Jagt.“ „Das ist gut zu hören, ich kann es kaum erwarten.“ „Selbst Wagas hat sich auf den Heimweg gemacht als er von deiner Hochzeit hörte.“ „Wirklich? Das ist ja großartig!“ Wagas ist der Anführer der Samurai in Fanelia und für dich wie ein Vater den du nie hattest. „Du Van, ich würde gerne noch etwas mit dir bereden, wenn ich darf.“ „Du immer…“ Er strich mir durchs Haar. Die Menschenmenge löste sich allmählich auf. „Ihr entschuldigt mich, ich muss mich um meine Zukünftige kümmern.“ Er trug mich auf Händen in sein, blad unser Gemach. Auf dem Weg dorthin befahl er noch einem Diener uns Obst und Wein zu bringen. Er legte mich vorsichtig aufs Bett. „So, was möchtest du mit mir bereden?“ Ich traute mich noch nicht so recht es ihm zu sagen. Wir schwiegen beide, unser Schweigen wurde von dem Diener gebrochen der das Obst und den Wein brachte. Du nahmst es ihm dankend ab. „Es st wegen Neku, er wird von Cublaca kontrolliert. Er hat ein Siegel auf der Zunge sodass er nicht darüber reden kann. Ich habe ihm in deiner Abwesendheit besucht, zusammen mit Kaso und Shio.“

Er hörte mir gespannt zu und verschluckte sich als er hörte dass ich bei Neku war. Schnell trank er einen Schluck Wein und räusperte sich etwas. „Iss doch auch etwas oder hast du keinen Hunger? So, du warst also bei Neku.
 

Ich hätte es wissen müssen das du mir nicht hörst. Immerhin hast du Kaso und Taki mitgenommen. Hmm, wie man das Siegel löst… Ich werde mal meinen neuen Rat fragen, vielleicht wissen sie eine Lösung.“ „Neuer Rat?“ „Du weißt es ja noch gar nicht, ich habe den alten aufgelöst. Der neue besteht aus deinem Vater, Folken, Escaflowne und noch ein paar alten Ratsmitgliedern.“ „Ich bin so aufgeregt Van, in den letzten Tagen habe ich nicht mal richtig schlafen können.“ „Noch zwei Tage…“ Du lachtest mich an, kamst mir näher und gabst mir einen sanften Kuss. Ich hatte es so vermisst, etwas zögerlich griff ich an seine Schultern und drückte ihn näher an mich. Ein kurzes Flimmern seiner Augen verriet mit das ich ihn damit etwas überraschte. „Wenn du es wünschst kann Neku auch dabei sein, aber leider nur in Ketten und mit Bewachung.“ „Er sagte es sei zu gefährlich ihn freizulassen.“ Kaso und Shio sind zwei meiner besten Krieger.“ Die zwei Tage bis zu unserer Hochzeit vergingen wie im Flug. Jäger kamen mit sehr viel Erlegtem zurück. Wir beobachteten das Treiben auf den Straßen.
 

„Du Van, ich hätte da eine Idee, die Jäger waren sehr erfolgreich, lass uns doch jedem in der Stadt etwas abgeben. Sie würden sich sicher alle freuen.“ Das ist eine gute Idee, doch muss ich vorher den Jagdmeister fragen ob wir dafür genug haben, wenn nicht kann Escaflowne bestimmt noch etwas fangen.“ „Danke!“ Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er machte sich sofort auf den Weg zum Jagdmeister, dieser versicherte ihm, dass es für alle ausreichend geben würde. Unsere Hochzeit sollte am Abend stattfinden, an dem wir uns unter den Sternen der Drei das Ja-Wort geben. Die Sterne der Drei verkörperten die drei Krieger des Lichts, mächtige Krieger die vor vielen 100 Jahren die Dunkelheit besiegten und von dort an in einen tiefen Schlaf fielen. So sagt es jedenfalls die Legende. Ihre Namen verkörperten 3 der vier Elemente, sie lauteten: Aqua für das strahlend schöne Meer, Terra für die starke Erde und Ventus für den freien Wind.

Es dauerte nicht lange bis es dunkel wurde, die Stadt erstrahlte in einem Lichtermeer. Yuri half mir in das Kleid, drei Zofen schminkten mich und machten mir die Haare zurecht. Boten machten meine Bitte wahr und verteilten das Fleisch an die Dorfbewohner. Ich wurde immer nervöser.
 

Es klopfte an der Tür. Es war mein kleiner Bruder in einer weiß-goldenen Rüstung, er sah aus wie ein richtiger Ritter. Kaso und Shio begleiteten ihn, beide hatten schöne Gewänder aus Samt an. Draußen im Hof stellten sich die Samurai auf, hinter ihnen drängten sich die Adligen um noch einen guten Platz zu haben.

Die Glocken fingen an zu spielen, ich machte mich in Begleitung der drei auf in Richtung Hof. Yuki musste noch etwas erledigen, sie sagte sie würde gleich nachkommen.

„Eure Hoheit, Neku weigert sich aus seiner Zelle zu kommen. Er hat mich gebeten ihn eingesperrt zu lassen und Euch seine Glückwünsche auszurichten.“ „Danke Kaso.“ „Ich möchte dich zusammen mit Orm Embar an den Alter führen.“
 

„Ist Vater nicht etwas zu groß dafür?“ „Sehe selbst.“ Er lachte. Die Fackeln im Hof strahlten ein warmes Licht aus. Neben dem Tor stand ein junger Ritter in einer Dragonerrüstung. „Du siehst wunderschön aus Tochter.“ „Vater?“ Ungläubig sah ich ihn an. „In Menschenjahren bin ich nicht viel älter als du jetzt. Dies ist meine menschliche Gestalt. Gehen wir, der Drachenkönig wartet.“ Er streckte mir seine Hand entgegen, die ich zugleich festhielt. Zusammen traten wir aus dem Tor das in den Hof führt. In der Mitte des Hofes stand Van in einer weißen Rüstung die das Wappen Fanelias prägte zusammen mit seinem Bruder Folken und Wagas. Deine Augen glühten als sie mich sahen. Jeder im Hof stand auf, Samurai streckten ihre gezogenen Schwerter in den Himmel, die im Mondlicht glänzten. Mein Vater führte mich zum Altar, Minato lief etwas hinter uns. Orm Embar überreichte mich Van. „Drachenkönig.“ Er nickte ihm zu. „Eure Hoheit Van Fanel, möchtet Ihr die hier anwesende Drachentochter Hitomi heiraten, so antwortet jetzt mit ’Ja, ich will’ „Ja ich will.“ Drachentochter Hitomi, möchtet Ihr den hier anwesenden König Van Fanel heiraten, dann antwortet jetzt mit ’Ja ich will’ „Ja ich will“ und hiermit ernenne ich… Du wolltest nicht auf den Priester warten, nahmst mich in den Arm „Für immer.“ Hauchtest du mir ins Gesicht bevor du mich küsstest. Ich bekam vom Jubel um uns herum gar nichts mit, ich hatte nur noch Augen für ihn. Doch der Kuss schmeckte auf einmal komisch metallisch und salzig. Deine Augen wurden trüb und du sacktest in meinen Armen zusammen. Das was ich vorhin schmeckte war Blut. „Van, was ist los?!“ Ich schaute mich um und sah eine Gestalt mit einer Armbrust.
 

„Nein!!“ ich spürte ein loderndes Feuer in meinem Inneren, was mich fast zu verbrennen schien. Mein herz schlug schneller und meine Augen hatten mein Ziel fest im Visier: diese Gestalt. Ich blickte noch einmal zu Van, er wurde von seinem Bruder sofort versorgt. Ich hörte ein paar Menschen kreischend und ängstlich in meine Richtung schauen. Nun sah ich an mir herunter, ich hatte den Körper eines Drachen und war schon ohne es wirklich zu realisieren etwas in die Luft geflogen. Etwas verunsichert flog ich zu der Gestalt im schwarzen Mantel und fegte ihm mit einem Windstoß die Kapuze vom Kopf. Es war Neku, der mich mit einem gequälten und tränenüberströmten Gesicht ansah. „Cublaca, dafür wirst du bezahlen!!“ Meine Klauen packten Neku ganz vorsichtig, blaues Feuer stieg aus meinen Nüstern und in Nekus Mund. Jetzt zeigte er sich endlich, Cublaca ein Mann mit aschgrauen Haaren trat aus Neku heraus und krümmte sich vor Schmerzen. „Das ist noch nicht das Ende!“ fauchte er mich an als er verbrannte. Neku schien wieder normal und verlor aus Zeichen auf seiner Zunge. Der Spuk war vorbei. „Van!“ Ich flog so schnell ich konnte zu ihm. „Wie geht es ihm?“
 

„Es steht nicht gut um ihn. Der Pfeil durchbohrte sein Herz.“ Antwortete mir Folken mit gedämpfter Stimme. „Tochter, es gibt eine Möglichkeit ihn zu retten. Einen Pakt, du musst dein Herz mit ihm teilen. Jemand anderes kann es nicht.“ Instinktiv zog ich mein Schuppenkleid am Herzen etwas nach oben, ritzte mir in die Brust und teilte mein Herz um es dir zu geben. „Mein Geliebter, ohne dich ist mein Leben sinnlos, empfange meine Liebe.“ Vorsichtig legte ich es dir in den Brustkorb. Die Wunde schloss sich sofort und du machtest die Augen auf. Ich verwandelte mich zurück, nun hatte auch ich Drachenaugen. „Van…“ Du richtetest dich auf als wäre nichts gewesen. „Was ist passiert?“ fragtest du uns mit rauer Stimme. „Du warst für ein paar Minuten tot. Cublaca hat dich mitten in unserem Kuss erschossen. Ich habe ihn getötet und mein Herz mit dir geteilt, um dir ein neues Leben zu geben Geliebter, für immer…“ Du startest mich ungläubig an. Die Wachen brachten den gefesselten Neku zu uns. Er bereute seine Tat und kauerte sich vor uns auf den Boden. „Mein König, meine Königin, ich bitte euch vergebt mir. Cublaca hatte nicht nur mich unter Kontrolle, auch Yuki. Sie wollte mich sehen, wir sind seit ein paar Jahren heimlich zusammen. Da hat Cublaca vor ihr besitz ergriffen um mich zu befreien, das ich Euch erschieße. Ihr könnt mit mir machen was ihr wollt, aber bitte verschont Yuki…“ „Dich und Yuki treffen keine Schuld. Ihr wurdet verzaubert, Cublaca ist nun tot. Lasst uns also feiern.“ Die Menge beruhigt sich und teilte sich auf. Wir gingen gemeinsam in den Speisesaal wo ein Festmahl auf uns wartete.
 

„Wenn wir gehen sollen, sag es. Sie können auch ohne uns feiern.“ „Ich werde es dir sagen.“ Ich konnte die Feier nicht richtig genießen, wir feierten, speisten und lachten. Nach ein paar Stunden erhobt er sich „Liebe Gäste wir müssen uns leider von euch verabschieden. Feiert jedoch ausgelassen weiter!“ „Lang lebe der König, lang lebe die Königin!“ „Meine Königin, komm.“ Er reichte mir die Hand. Wir gingen zusammen in unsere Gemächer. „Ich kann noch warten, Jahre habe ich auf diese eine Nacht gewartet und nun endlich bist du mein Hitomi.“ „Du brauchst nicht mehr warten, ich mache mir nur Sorgen um dich, dass ist alles. Ich kann nicht länger warten, die ganze Zeit als du weg warst habe ich an nichts anderes gedacht als an dich. Lass uns heute Nacht eins werden.“ „Ich fühle mich wie neu geboren, mach dir keine Sorgen.“ Es war unsere erste intime Nacht, in der wir nur Mann und Frau sein konnten die sich innig liebten. Der Himmel über uns war klar und das helle Mondlicht brachte die glitzernden Sterne noch mehr zum Ausdruck. Doch was wir nicht wussten war, dass aus Cublacas verbranntem Körper etwas sich erhob das noch viel schlimmer war als er, sein Meister Ehanort. Die Sterne der 3 leuchteten auf, einer verblasste und zwei sah ich als Sternschnuppen.
 

Mir stockte der Atem als ich am Himmel zwei große Sternschnuppen sah. „Hast du das auch grad gesehen?“ „Ja, Sternschnuppen sie sind sehr selten. Man nennt die auch Boten des Himmels.“ Zur gleichen Zeit schauten auch Escaflowne, Orm Embar und Blutmond gen Himmel.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: abgemeldet
2010-04-15T22:03:30+00:00 16.04.2010 00:03
heyhey
mal wieder klasse kap
was für eine dramatische hochtzeit....super
und hito kann eine menschengestallt annehmen, dass gefällt mir
bis dann
lg
Von:  Saint
2010-04-07T04:50:28+00:00 07.04.2010 06:50
Hi

das neue Kapi ist wirklich super, bin richtig froh das es weiter geht. Also halt dich ran
Von: abgemeldet
2009-12-21T22:15:13+00:00 21.12.2009 23:15
interessantes kapi
die prüfung war ja krass...einfach mal zwei gestorben^^
das van drachenaugen hat find ich echt ne klasse idee
bis dann
lg
Von:  Saint
2009-09-26T20:20:31+00:00 26.09.2009 22:20
Hi

die Idee der Story finde ich gut und ist mal was neues, bin mal gespannt wie es weiter geht.
Von:  kleinYugi5000
2009-09-21T08:44:21+00:00 21.09.2009 10:44
voll schöne geschichte..an deiner ausdrucksweise musst du noch ein bisschen arbeiten..aber ansonsten^^ echt schön

freue mich wenn du weiterschreibst und mir bescheid sagen könntest ok?

deine Soph-chan
Von: abgemeldet
2009-09-17T20:55:25+00:00 17.09.2009 22:55
heyhey
echt schönes kapi
ich nag orm^^ und die prüfung hört sich interessant an
aber neku und kazan diese verräter ...
da fehlen mir die worte T.T
danke für die ens
bis dann
lg
Von: abgemeldet
2009-03-05T23:31:12+00:00 06.03.2009 00:31
hey
ich hab deine ff eben gelesen
echt interessant
ist mal was anderes^^
mach bald weiter und schick mir dann doch bitte eine ens
bis dann
lg
Von:  Reign
2009-03-02T19:28:02+00:00 02.03.2009 20:28
Yay erste ^^

Ich hab mich so lange auf dein 2tes Kapi gefreut und jetzt ist es da ^^
Ich finde es schön das Van Hitomi schon so lange liebt ^^
Cool ist auch das Hitomi die tochter von 2 Drachen ist....
Ich freue mich schon darauf wenn du bald weiter schreibst...

GVLG Lunaris 22
Von: abgemeldet
2008-08-30T13:41:01+00:00 30.08.2008 15:41
Hallo!

Wann schreibst du weiter? Ich will wissen wie es weiter geht!

lg RanMori
Von: abgemeldet
2008-07-20T09:23:56+00:00 20.07.2008 11:23
Hi schreibst du weiter? Ich möchte soooo gerne wissen wie es sich weiter entwickelt. Mach bitte weiter. ^_________^

Zuzi




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